[18.2.2015] Stefan Krebs wird der neue Chief Information Officer (CIO) des Landes Baden-Württemberg. Ab Juli soll er die Weiterentwicklung der Informationstechnik in der Landesregierung steuern.
Die baden-württembergische Landesregierung hat jetzt Stefan Krebs zum neuen Chief Information Officer (CIO) ernannt. Ab 1. Juli 2015 soll der IT-Fachmann die Weiterentwicklung der Informationstechnik in der Landesverwaltung steuern. Krebs erhalte den Rang eines Ministerialdirektors im Innenministerium und Vortragsrecht im Kabinett. Das soll zum einen die Bedeutung seiner Position als Beauftragter der Landesregierung für Informationstechnologie unterstreichen. Zum anderen soll er dadurch den nötigen Handlungsspielraum erhalten. Zu den Aufgaben des neuen CIO gehört laut dem Innenministerium die Feinplanung für eine schrittweise Bündelung der bisher dezentralen IT-Einheiten der Landesverwaltung. „Es ist sehr erfreulich, dass wir nach der Entscheidung für den Aufbau eines neuen Landesrechenzentrums, dem BITBW, nun auch eine kompetente Führungspersönlichkeit für die Umsetzung der IT-Strategie des Landes gefunden haben“, sagt Innenminister Reinhold Gall. Der CIO vertritt Baden-Württemberg künftig auch im IT-Planungsrat. Stefan Krebs hat an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg studiert. Er war unter anderem als als Entwickler und Projektleiter bei der Datenzentrale und einem regionalen Rechenzentrum tätig. Seit 2001 war der IT-Fachmann in unterschiedlichen Führungspositionen beim IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe in Hannover tätig.
(ve)
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Bildquelle: Innenministerium Baden-Württemberg