[25.3.2015] Bis zum Jahr 2018 sollen in Bayern acht so genannte BayernLabs errichtet werden. Die IT-Labore sollen jeweils Innovationen, E-Government und eine IT-Wissensbörse unter ihrem Dach vereinen.
In Eichstätt wird eines der acht so genannten BayernLabs entstehen. Wie das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat meldet, ist dieses Projekt Teil der größten Regionalisierung staatlicher Behörden und Einrichtungen der vergangenen Jahrzehnte. „Mit einem mindestens 150 Mbit/s-Internet-Anschluss entsteht in jedem BayernLab die schnellste öffentliche Verbindung der Region“, sagt Finanzminister Markus Söder. „Im Durchschnitt wird ein IT-Lab rund 500.000 Euro kosten.“ Die regionalen IT-Labore richten sich laut der Meldung an Schulen, Kommunen und Wirtschaft. Sie vereinen digitale Innovationen, E-Government und eine IT-Wissensbörse. BayernLabs sollen Firmen eine Plattform bieten, um digitale Trends, Produkte und Projekte vor Ort vorzustellen. Schulklassen sollen im BayernLab lernen, wie sie am besten und sichersten in der digitalen Welt navigieren. Zudem ist ein vielfältiges Programm rund um IT-Themen geplant. Das BayernLab in Eichstätt soll der Außenstelle des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Ingolstadt angegliedert werden. Bis zum Jahr 2018 sollen in dem Freistaat acht BayernLabs entstehen. In der Regel werden sie an bereits bestehende Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung angeschlossen. Weitere BayernLabs entstehen in Wunsiedel, Traunstein, Bad Neustadt an der Saale, in Nabburg, in Neustadt an der Aisch, in Vilshofen und in Kaufbeuren. Damit erhält jeder Regierungsbezirk mindesten ein BayernLab.
(ve)
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