[16.4.2015] Mit Breitband-Atlas und einer Koordinierungsstelle sucht die Stadt Gütersloh den Dialog rund um den Ausbau des schnellen Internets in der Modellkommune E-Government.
In der Diskussion um den Breitband-Ausbau im Stadtgebiet geht Gütersloh jetzt in die Offensive. Die Modellkommune E-Government hat dafür nicht nur einen Breitband-Atlas gestartet, sondern auch eine Koordinierungsstelle eingerichtet. „Wir wollen auf der Basis einer sachlichen und umfassenden Information im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern die Strategie für die kommende Jahre entwickeln“, erklärt Bürgermeisterin Maria Unger. „Ein schnelles Internet ist ein entscheidender Faktor für den Wirtschaftsstandort Gütersloh und für die gesamte Stadtentwicklung.“ Die Koordinierungsstelle Breitband dient laut der nordrhein-westfälischen Kommune nicht nur als Anlaufstelle für alle Fragen zum Thema. Als Koordinierungsstelle für die unterschiedlichen Ausbauaktivitäten soll sie auch vernetzen, informieren und für Markttransparenz sorgen. Als wesentliches Kommunikationsmittel hat die Stadt ein Internet-Portal eingerichtet. Es nimmt laut der Meldung die Fragen aus Bürgerschaft, Wirtschaft und Gewerbe auf und erarbeitet Antworten. Außerdem ist eine Veranstaltung am 19. Mai 2015 geplant, in welche die Fragen aus dem Web-Portal einfließen sollen. Die Eckpunkte der mittelfristigen Breitband-Versorgung soll schließlich ein politischer Beschluss festsetzen. Dieser ist für die zweite Jahreshälfte 2015 nach Abwägung aller Fakten und Argumente geplant.
(ve)
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Bildquelle: Stadt Gütersloh