[7.5.2015] Nach Kamenz will der Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste (SID) seine Zentrale verlegen. In der Kommune ist bereits ein Rechenzentrum des Freistaats untergebracht. Außerdem hat dort das Statistische Landesamt seinen Sitz.
Der Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste (SID) wird seine Zentrale von Dresden nach Kamenz verlegen. Wie das Sächsische Staatsministerium des Innern meldet, soll dort außerdem ein IT-Schulungszentrum errichtet werden. Kamenz werde damit zu einem IT-Zentrum des Freitstaats ausgebaut. „Mit der Bündelung der IT-Dienstleistungen entwickelt sich Kamenz zur IT-Stadt“, sagt Staatssekretär Michael Wilhelm. „Die Entscheidung ist ein Signal in die Zukunft und stärkt Stadt und Region.“ In Kamenz ist bereits ein Rechenzentrum des Freistaats untergebracht. Dieses werde derzeit umfassend ertüchtigt. Das Statistische Landesamt als wichtiger Hauptkunde hat seinen Sitz ebenfalls in der Stadt. Auch ein größeres IT-Unternehmen ist am Standort angesiedelt, sodass Synergieeffekte genutzt werden können. Das SID soll zum zentralen IT-Dienstleister der sächsischen Verwaltung weiterentwickelt werden. Die Übernahme ressortübergreifender Fachaufgaben erfordert laut Ministeriumsangaben die weitere Optimierung und Bündelung der IT-Organisation. Als Baubeginn für die neue Zentrale wird Anfang 2017 angestrebt.
(ve)
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