Haushaltsreform:
Hessen fördert kleine Kommunen


[22.6.2015] Mit einem Sonderförderprogramm unterstützt Hessen kleinere Kommunen bei der Aufstellung von Jahresabschlüssen. Noch bis Ende des Monats können entsprechende Anträge an das Innenministerium des Landes gerichtet werden.

Weitere Anträge zur Aufstellung von Eröffnungsbilanzen und Jahresbeschlüssen hat jetzt Hessen bewilligt. Wie das Hessische Ministerium des Innern und für Sport meldet, erhalten die Gemeinden Bad Salzschlirf, Hohenahr, Lahntal, Lohra, Meinhard, Nieste, Reinhardshagen, Ringgau, Schöffengrund, Söhrewald und Weißenborn sowie die Stadt Zwingenberg Unterstützungen in einer Gesamthöhe von 280.000 Euro. „Konkret fördern wir die Aufstellung von Eröffnungsbilanzen sowie von Jahresabschlüssen“, sagt Innen- und Kommunalminister Peter Beuth. „Wir wollen Anreize setzen, dass auch kleinere Kommunen eine nachhaltige Haushaltspolitik betreiben und langfristig auf sicherer Datengrundlage planen können. Daher unterstützt das hessische Innenministerium 211 kleinere Städte und Gemeinden mit knapp neun Millionen Euro für die Umstellung auf das doppische Rechnungswesen.“ Die 211 Städte und Gemeinden haben laut der Meldung weniger als 7.500 Einwohner und erhalten bis zu 44.000 Euro Fördermittel auf Antrag, wenn sie Eröffnungsbilanzen oder Jahresabschlüsse vorlegen. Noch bis zum 30. Juni 2015 können diese Gemeinden Anträge an das Innenministerium richten. (ve)

http://www.hessen.de

Stichwörter: Finanzwesen, Hessen, Peter Beuth



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