[24.6.2015] Seit 2014 führt Bremen eine landesweite Lernplattform für Schüler und Lehrer ein. Jetzt wurden auch die formal erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen.
Von unterwegs die Hausaufgaben nachlesen oder Konferenzunterlagen auf dem Tablet mitnehmen – diese und weitere Möglichkeiten bereitet Bremen für die Lehrkräfte und Schüler vor. Das Bundesland führt die webbasierte Lernplattform itslearning ein. Die Einführung erfolgt mit jeweils 25 Schulen in zwei Phasen seit dem Frühjahr 2014 und 2015 (
wir berichteten). Wie die Senatorin für Bildung und Wissenschaft meldet, wurden jetzt mit der Unterzeichnung der Dienstvereinbarung und des Datenschutzkonzepts zur Nutzung der Lernplattform die formal erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen. Die Lernplattform werde zunächst schwerpunktmäßig zur Unterrichtsbegleitung oder zur Organisationsentwicklung eingesetzt. Unterstützung erhalten die Schulen während des gesamten Prozesses vom Landesinstitut für Schule und dem Bildungsressort. Auch Fortbildungen und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch werden angeboten. Derzeit werde itslearning an 53 Schulen aktiv genutzt. Die Lernplattform löst das Bremer Schulportal ab, das zum kommenden Schuljahr ausläuft. Bremen ist laut eigenen Angaben das erste Bundesland, das eine Lernplattform einheitlich für alle Schulen einführt. Dadurch soll die Zusammenarbeit der Schulen untereinander sowie mit dem Bildungssektor und dem Landesinstitut für Schule vereinfacht werden.
(ve)
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