[6.7.2015] Die mittelfränkische Gemeinde Gerhardshofen verfügt ab sofort über leistungsfähige Glasfaseranschlüsse. Telekommunikationsanbieter M-net hat dazu rund 17 Kilometer Kabel verlegt.
Rasante Up- und Downloads, Surfen ohne Wartezeiten beim Seitenaufbau oder ruckelfreies Videostreaming. Über 1.100 private Haushalte und Gewerbetreibende in der mittelfränkischen Gemeinde Gerhardshofen können diese und viele weitere Vorteile des schnellen Internets ab sofort nutzen. Wie der Telekommunikationsanbieter M-net mitteilt, wurden dazu in den vergangenen Monaten neue Glasfaserkabel über eine Strecke von 17 Kilometern verlegt. Sie verbinden das Hauptnetz von M-net mit den so genannten Kabelverzweigern. „Elf dieser grauen Kästen, die meist am Straßenrand platziert sind, sind über das gesamte Gemeindegebiet von Gerhardshofen verteilt und dienen als Schaltstelle zu den einzelnen Haushalten“, erklärt Peter Reisinger, Bereichsleiter Expansion bei M-net. „Neben die Kabelverzweiger haben wir zusätzliche Gehäuse mit aktiven VDSL-Technik-Komponenten installiert. Sie ermöglichen es den Haushalten, die bisher nur im Schneckentempo im Internet surften, sozusagen den Turbo einzuschalten, um mit Bandbreiten von derzeit bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Internet zu surfen.“ Bayerns Staatsminister Markus Söder: „Mit dem neuen Breitband-Netz erhält Gerhardshofen einen eigenen Anschluss an die Datenautobahn. Damit steigt die Attraktivität und Lebensqualität im ländlichen Raum. M-net ist dabei ein zuverlässiger Partner für die Gemeinde im Aischgrund.“ Laut der Meldung investierte die Kommune knapp 415.000 Euro in den Netzausbau. 80 Prozent davon, rund 330.000 Euro, übernahm der Freistaat Bayern mit Mitteln aus seinem aktuellen Breitband-Förderprogramm.
(ma)
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Bildquelle: M-net