[6.7.2015] In Frankfurt am Main nimmt der zentrale IT-Einkauf Fahrt auf. Die neue Organisationseinheit kann die vorgesehenen Aufgaben umfassend übernehmen und so für mehr Wirtschaftlichkeit und einfachere Bestellvorgänge sorgen.
Der neue Zentrale IT-Einkauf im Frankfurter Amt für Informations- und Kommunikationstechnik ist komplett. Wie die Mainmetropole meldet, hat jetzt der Sachgebietsleiter seine Arbeit aufgenommen. Im Mai 2015 seien außerdem die drei weiteren Stellen besetzt worden. Nach ersten Schritten zum Aufbau der neuen Organisation können nun die vorgesehenen Aufgaben umfassend übernommen werden. Neue Beschaffungswege und zentrale Bezugsquellen für IT-Equipment sowie die damit verbundenen Prozesse, Workflows und Schnittstellen zwischen der neuen Zentrale und den dezentralen IT-Verantwortlichen in den Fachämtern und Eigenbetrieben werden laut der Meldung bereits definiert. Auch die Einbindung des Einkaufsportals von IT-Dienstleister ekom21 (
wir berichteten) in die städtische Einkaufsplattform sei erfolgt. „Ich freue mich, dass so rasch nach dem Start des zentralisierten IT-Einkaufs bereits spürbare Signale gesetzt werden konnten“, sagt Stadtrat Jan Schneider. „Darauf kann nun im gesamtstädtischen Interesse weiter aufgebaut werden. Die zentrale Beschaffung von Standard-Hard- und -Software erfolgt dabei auf Grundlage einer gemeinsamen Vereinbarung mit der ekom21. Auf diese Weise sollen einerseits die Wirtschaftlichkeit der IT-Beschaffung weiter gesteigert und der Bestellvorgang vereinfacht werden. Andererseits soll aber auch durch die Festlegung eines auf städtische Bedürfnisse angepassten Warenkorbs eine stärkere Homogenisierung der städtischen IT-Landschaft erreicht werden.“
(ve)
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