[17.8.2015] Ein E-Government-Portal bietet die griechische Stadt Thessaloniki den Bürgern an. Ein Open-Data-Portal soll ergänzend die Transparenz stärken und eine aktive Teilnahme anregen.
Thessaloniki, die zweitgrößte Stadt Griechenlands, hat jetzt ein E-Government-Portal freigeschaltet. Das ist einem Blogeintrag auf der Website der EU-Kommission zum digitalen Binnenmarkt zu entnehmen. Die Lösung basiert demnach auf Open Source Software. Das Portal soll als Plattform für alle neuen digitalen Services und alle künftige Informations- und Kommunikationstechnik der Stadtverwaltung dienen. Mittelfristig soll das Portal zur Smart-City-Plattform Thessalonikis transformiert werden. Über ein mobiles digitales Serviceangebot können die Bürger außerdem Mängel an die Stadt melden – vom Wasserrohrbruch über illegal abgestellte Autos bis hin zu Müll, der eingesammelt werden muss. Gesendet werden diese Meldungen auf eine interaktive City Web Map. Ferner ist eine Open-Data-Plattform Teil des E-Government-Portals. Sie soll die Transparenz gegenüber den Bürgern stärken und zur aktiven Teilnahme anregen. Auch hat ein Wettbewerb Namens Apps4Thessaloniki stattgefunden. Im Anschluss fand der so genannte Hackaton für Thessaloniki statt, ein Aufruf an die Programmierer der Stadt, sich an der Weiterentwicklung von Anwendungen zu beteiligen. Auch weiterhin können die Nutzer die Qualität der digitalen Angebote bewerten. Das bisherige Feedback sei sehr positiv, weshalb neue Services geplant sind.
(ve)
http://www.thessaloniki.grhttp://opengov.thessaloniki.gr
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