[21.9.2015] Eine neue Software-Version von Anbieter Intergraph minimiert nicht nur die Anforderungen an die Speicherkapazität raumbezogener Daten. Auch der Bedarf an Servern und Rechenleistung wird reduziert.
Mit seiner neuen Green-GIS-Initiative will Intergraph energieeffizientere und damit klimafreundlichere IT-Prozesse ermöglichen. Mit dem Enhanced-Compressed-Wavelet-Datenformat in Kombination mit der Software ERDAS APOLLO bietet das Unternehmen laut eigenen Angaben jetzt ein Lösungspaket, das das Volumen von Rasterdaten und so genannten Punktwolken massiv verringert. Das minimiert die Anforderung an die Speicherkapazität und den erforderlichen Energieaufwand zum Betrieb und zur Kühlung der Hardware. ERDAS APOLLO minimiert laut Intergraph aber auch den Bedarf an Servern, die Rechenleistungen sowie die Datentransferraten. Die neue Version der Software eigne sich somit zur effektiven Verwaltung, Organisation und Verteilung aller raumbezogenen Daten – von Vektoren über Punktwolken und Bilddaten bis hin zu zusätzlichen Geschäftsdaten. Eine effiziente Datenkatalogisierung und innovative Datentransfertechnologie reduzieren die erforderliche Bandbreite bei der Datenübertragung. Mit einem optimierten ökologischen Fußabdruck, der Äquivalentmenge an ausgestoßenem klimawirksamen Kohlendioxid, darf dieses Lösungspaket laut der Meldung außerdem als das erste am Markt verfügbare echte Green GIS gelten.
(ve)
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