[10.11.2015] Als eine von acht Modellkommunen nimmt die Stadt Schenefeld am GreenITown-Projekt der Deutschen Umwelthilfe (DUH) teil.
Die Verwaltung der Stadt Schenefeld soll umweltfreundlicher werden. Dies gilt auch für die IT-Systeme im Rathaus. Dazu nimmt die schleswig-holsteinische Stadt als eine von acht Modellkommunen am GreenITown-Projekt der Deutschen Umwelthilfe (DUH) teil. Vergangene Woche fiel der offizielle Startschuss. Nun erfassen Mitarbeiter im Rathaus mit einem von der DUH entwickelten Starterkit, welche Geräte vorhanden sind, wie viel Energie sie verbrauchen und welchen Anforderungen diese genügen müssen. Die gesammelten Informationen sollen es den Experten ermöglichen, eine ökologisch sinnvolle und ökonomisch tragbare IT-Strategie zu erarbeiten. Bürgermeisterin Christiane Küchenhof erklärt: „Für Schenefeld bietet GreenITown eine große Chance, unser Know-how zu erweitern. Außerdem ist es eine sehr schöne Ergänzung zu unserem Projekt Energieeffiziente Musterkommune.“ Die Erfahrungen aus Schenefeld können als Vorbild für viele andere Gemeinden im Bundesgebiet dienen. DUH-Projektleiter Steffen Holzmann sagt: „Die Ergebnisse aus dem Projekt sollen möglichst gut übertragbar sein. Die Voraussetzungen und Herausforderungen vor Ort sind typisch für kleine Städte mit einer gewachsenen, heterogenen IT-Landschaft.“
(al)
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