[18.11.2015] Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) bietet jetzt bayerischen Kommunen eine Software für die Flüchtlingsunterbringung an. Die Anwendung gibt einen schnellen Überblick auf die Belegungssituationen der Unterkünfte.
Nur mit Listen und Tabellen kann die Flüchtlingsverwaltung kaum noch Planungs- und Logistikprozesse durchführen. Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) bietet daher die Software Tau-Office Unterkunftsmanagement der Firma rocom an. Die Lösung soll bayerischen Kommunen dabei helfen, die Daten der Asylbewerber zu verwalten, Einzelpersonen und Familien zu betreuen und ihnen Wohnräume zuzuweisen. Das Programm erfasst nach Angaben des IT-Dienstleisters Unterkünfte und Wohnungen mit konfigurierbaren Details wie Miet- und Nebenkosten und ordnet Personen neben geeigneter Unterkünfte auch optional persönliche Betreuer zu. Es vermeidet zudem Doppeleingaben und importiert Asylbewerberstammdaten aus Excel. Das integrierte Dokumenten-Management unterstützt bei Aktivitäten wie Impfung, BAMF-Anhörung, Kindergartenplatzsuche oder Einschulung der Kinder. Außerdem können Mietverträge und Fotos von Mietobjekten zu Dokumentationszwecken hinterlegt werden. Rudolf Schleyer, Vorstandsmitglied der AKDB: „Das Programm verschafft bei der Unterbringung schnell den Überblick auf Belegungssituation und freie Kapazitäten. Das ist angesichts der oftmals kurzen Vorlaufzeiten bei Neuankömmlingen sehr wichtig.“ Über die Kooperation mit dem IT-Dienstleister sagt Jens-Peter Riedl, Geschäftsführer von rocom: „Unsere Kompetenzen ergänzen sich hervorragend. Als öffentlich-rechtliche Einrichtung ist die AKDB für uns optimaler Partner im Vertrieb von Tau-Office Unterkunftsmanagement bei den Kommunen. So erreichen wir mit gebündeltem Know-how noch mehr Kunden.“ Die Software kann nach Angaben der AKDB auch als Client-Server-Installation betrieben werden.
(an)
http://www.akdb.dehttp://www.rocom.de
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