[21.1.2016] Am Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sind derzeit über 250 Mitarbeiter der Deutschen Telekom beschäftigt. Mithilfe der Beamten des firmeneigenen Personaldienstleisters Vivento können Asylanträge schneller bearbeitet werden.
Über 250 Beamte der Deutschen Telekom unterstützen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) an verschiedenen Standorten. Die Mitarbeiter konnte das Unternehmen eigenen Angaben zufolge über den firmeneigenen Personaldienstleister Vivento für die Aufgaben bei dem Amt gewinnen. Der Einsatz der Telekom-Beamten trage dazu bei, Bearbeitungszeiten bei Asylanträgen zu verkürzen. Auf das neue Aufgabenfeld vorbereitet werden sie mit Einarbeitungsphasen, Schulungsmaßnahmen und on-the-job vorbereitet. Christian P. Illek, Personalchef von Telekom: „Die Telekom Beamten sind hervorragend qualifizierte neue Mitarbeiter für das BAMF. Denn sie verfügen einerseits über langjährige Verwaltungserfahrung und bringen andererseits Eigenschaften mit, auf die es gerade in diesen Zeiten ankommt: Eine hohe Fachkompetenz sowie Flexibilität, Kundenorientierung und Belastbarkeit.“ Laut der Meldung profitieren auch die Mitarbeiter des Unternehmens, da sie Aufgaben mit hoher gesellschaftlicher Relevanz übernehmen und in den meisten Fällen wohnortnah eingesetzt werden. Die Personalvermittlung ist Teil des Gesamtprojektes „Telekom hilft Flüchtlingen“, innerhalb dessen unter anderem bereits Erstaufnahmeeinrichtungen mit WLAN ausgestattet wurden. Laut eigenen Angaben ist das Telekommunikationsunternehmen zudem bereit, künftig weitere Beamte zum BAMF zu entsenden.
(di)
http://www.telekom.dehttp://www.bamf.dehttp://www.vivento.de
Stichwörter:
Panorama,
Vivento,
BAMF,
Flüchtlinge,
Personalvermittlung,
Telekom