[12.2.2016] Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt jetzt, dass 40 Prozent der Bürger die 115 kennen. Besonders bekannt ist sie in den ehemaligen Pilotregionen. Aber auch in den später beigetretenen Gebieten wächst ihre Bekanntheit.
40 Prozent der Bürger in Deutschland kennen die 115. Das zeigt eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. Wie das Bundesministerium des Innern (BMI) meldet, betrifft das jene Regionen, in denen die einheitliche Behördennummer bereits erreichbar ist. Besonders erfolgreich sei die 115 in den Gebieten, die von Beginn an schon als Pilotregionen am Test der 115 teilgenommen haben. Hier konnte die Bekanntheit laut der Meldung seit dem Jahr 2009 um 13 Prozentpunkte auf 62 Prozent gesteigert werden. „Die 115 steht für innovativen Bürgerservice und zugleich für eine effiziente Verwaltung“, sagt Klaus Vitt, Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik und Staatssekretär im Bundesinnenministerium. „Sie ist ein Vorbild für die intelligente Vernetzung von Kommunen, Ländern und Bundesbehörden. Die Allensbach-Umfrage zeigt, dass die partnerschaftliche Zusammenarbeit im 115-Verbund über alle föderalen Grenzen hinweg Früchte trägt. Es gilt, diesen Ansatz auch in Zukunft weiter zu verfolgen. Nur so kann sich die 115 langfristig auch als bundesweiter Servicestandard etablieren.“ Die aktuelle Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach knüpft an eine Allensbach-Umfrage aus dem Jahr 2012 an. Auch in Regionen, die später als die ehemaligen Pilotregionen zugeschaltet worden sind, steige die Bekanntheit. Hier haben 42 Prozent der Bürger schon von der 115 gehört. Im Jahr 2012 waren es 34 Prozent. Die positiven Bekanntheitswerte sind laut BMI insbesondere ein Verdienst der Presse- und Medienarbeit in den 115-Kommunen vor Ort. Laut Umfrage haben allein 61 Prozent der Befragten durch mediale Berichterstattung von der 115 erfahren, insgesamt 33 Prozent durch die Behörde vor Ort.
(ve)
http://www.115.deZur Allensbach Studie 2016 (PDF, 630 KB) (Deep Link)
Stichwörter:
115,
Umfrage,
Institut für Demoskopie Allensbach,
Klaus Vitt
Bildquelle: BMI