[18.3.2016] Smartphones, Tablets und mobile Anwendungen gewinnen in der Stadtverwaltung Reutlingen immer mehr an Bedeutung. Mithilfe der Lösung Citrix XenMobile erhalten die Anwender von unterwegs aus sicheren Zugang zu E-Mails, Dokumenten und Applikationen.
Der Bedarf an mobilen Zugriffsmöglichkeiten ist in der Stadtverwaltung Reutlingen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Stadt musste sich daher nach Angaben von Steffen Schwarz, IT-Administrator in der Stadtverwaltung Reutlingen, Gedanken darüber machen, wie sie die wachsende Vielfalt an Apps und Endgeräten möglichst effizient managen und sichere Rahmenbedingungen für den mobilen Zugriff schaffen kann. Für die zentrale Verwaltung von Apps und Endgeräten hat sich die IT-Abteilung schließlich für den Einsatz der Lösung XenMobile von Anbieter Citrix entschieden. Mehrere Faktoren gaben dabei nach Aussage von Steffen Schwarz den Ausschlag: „XenMobile bringt alle Funktionen mit, die wir für das sichere und effiziente Management unserer mobilen Endgeräte und Anwendungen benötigen – einschließlich sofort einsetzbarer Apps für die wichtigsten Benutzeranforderungen wie E-Mail und Web-Zugang. Für die Citrix-Lösung sprachen aber auch unsere langjährigen guten Erfahrungen mit dem Hersteller.“ So setze die Stadt Reutlingen bereits seit über 15 Jahren Citrix-Technologien ein. Zur Umsetzung ihrer neuen Mobility-Strategie implementierte die Kommune mit Unterstützung des Karlsruher IT-Beratungsunternehmens Makro Factory zunächst den XenMobile Device Manager zur Verwaltung von Smartphones und Tablets. Die Lösung deckt mit ihren Funktionen nach Angaben von Hersteller Citrix alle Aspekte des Mobilgeräte-Managements ab. „Mit XenMobile haben wir jederzeit einen umfassenden Überblick über den Ist-Zustand aller mobilen Clients und können Benutzerrechte granular steuern“, erklärt Enrico Löhnhardt, IT-Administrator und Mobility-Spezialist in der Stadtverwaltung Reutlingen. „Wir nutzen die Lösung zum Beispiel, um Dienste wie iCloud zu deaktivieren, unsichere Apps von Drittanbietern über eine Blacklist zu sperren und Geräte mit Jailbreak automatisch vom Netzwerk auszuschließen.“
Berufliches und privates strikt getrennt
Wichtig war den Reutlinger IT-Verantwortlichen zudem die strikte Trennung von privaten und beruflichen Anwendungen und Daten. Mit diesem Ansatz schuf man die Voraussetzungen dafür, dass die Benutzer ihre dienstlichen Mobilgeräte auch privat nutzen können. Persönliche Apps, welche die Anwender auf ihrem Smartphone oder Tablet installieren, kommen nicht mit den beruflichen Anwendungen in Berührung – das Kopieren von Daten aus einer dienstlichen in eine private App ist beispielsweise nicht möglich. Umgekehrt hat die IT-Abteilung bei Bedarf die Möglichkeit, einen selektiven Remote Wipe von beruflichen Daten auf dem mobilen Endgerät durchzuführen, ohne dabei zum Beispiel die persönlichen Fotos des Anwenders zu löschen.
Alle dienstlichen Apps werden den Anwendern über den zentralen App Store von XenMobile zur Verfügung gestellt. Eine Schlüsselanwendung ist dabei die in XenMobile enthaltene Kommunikations-App WorxMail für den sicheren Zugang zu E-Mails, Terminen und Kontakten. „Unser App-Angebot wächst derzeit sehr schnell: Neben Verwaltungs-Apps wie einem mobilen Geo-Informationssystem wollen wir zum Beispiel auch die Social Software IBM Connections über den App Store bereitstellen“, sagt Steffen Schwarz. „Die neuen XenMobile-Apps wie QuickEdit, ShareConnect und WorxNotes sind für uns ebenfalls interessant – Funktionen wie die mobile Bearbeitung von Office-Dokumenten helfen unseren Mitarbeitern im Alltag auf jeden Fall weiter.“
Der Ausbau der Mobility-Infrastruktur in der Stadtverwaltung Reutlingen ist derzeit in vollem Gange: Bis Ende dieses Jahres will die IT-Abteilung mindestens 100 Smartphone- und Tablet-Anwender zentral über XenMobile verwalten.
(bs)
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Bildquelle: Stadt Reutlingen