[31.3.2016] Auf digitale Rechnungsprozesse setzt Bad Hersfeld – nicht zuletzt, um Kosten zu senken. Das Unternehmen crossinx wickelt dabei den Rechnungseingang der Stadtverwaltung ab.
Bad Hersfeld hat jetzt auf digitale Rechnungsprozesse umgestellt. Dabei kooperiert die hessische Kommune mit crossinx. Wie das Unternehmen mitteilt, empfängt die Stadt jährlich bis zu 14.000 Rechnungen. Mit der Umstellung will die Kommune Kosten senken und die Digitalisierung von Politik und Verwaltung verwirklichen. Nicht zuletzt seien Ressourcen frei geworden. Die Einführung des neuen Systems und das Einrichten der Schnittstellen sind laut crossinx insgesamt reibungslos verlaufen. „Die Eingangsrechnungen werden täglich an crossinx weitergeleitet und uns nach der Bearbeitung als PDF inklusive strukturiertem Datensatz im ZUGFeRD-Format zur Verfügung gestellt“, erklärt Bürgermeister Thomas Fehling. „Einmal im Monat erhalten wir alle von crossinx gescannten Papierrechnungen zur Archivierung zurück.“ Das Einsparpotenzial sei enorm. Die Bearbeitungszeit für jede einzelne Rechnung hat sich laut Bürgermeister Fehling halbiert. „Außerdem entfallen Irrläufer und eine verspätete oder fehlerhafte Erfassung von Daten wird drastisch reduziert. Insgesamt ist der Verarbeitungsprozess deutlich verschlankt und um einiges wirtschaftlicher geworden und darüber freuen wir uns sehr.“ Einen Ausbau der Zusammenarbeit kann sich die Kommune laut Fehling nach den bislang gemachten Erfahrungen sehr gut vorstellen.
(ve)
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