[21.4.2016] Damit Jugendämter die Daten unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge besser verwalten können, hat die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) ihre Jugendhilfe-Software erweitert.
Für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind in Deutschland die Jugendämter verantwortlich. Für eine komfortablere Verwaltung hat die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) laut eigenen Angaben ihre Jugendhilfe-Software OK.JUG erweitert. In den Modulen Amtsvormundschaft/Beistandschaft, Wirtschaftliche Jugendhilfe und Allgemeiner Sozialdienst lassen sich jetzt neben Grunddaten zur Person alle erforderlichen Daten von der Zuweisung bis zum Aufenthalt komplett erfassen. Die OK.JUG-Daten können nach verschiedenen Kriterien selektiert und auf Knopfdruck in einem zur Weiterverarbeitung geeigneten Dateiformat exportiert werden. Damit stehen sie für Auswertungen und zur Textverarbeitung zur Verfügung. Die nächste OK.JUG-Version, die an die Kunden ausgeliefert wird, unterstütze die Jugendämter mit den erweiterten Funktionen. In OK.JUS, der Software-Lösung für die Jugendhilfe aus der Produktgeneration SYNERGO, sind die entsprechenden Funktionalitäten laut AKDB ebenfalls bereits vorhanden. Die Daten entsprechen den Standards des Bayerischen Landesjugendamts für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
(ve)
http://www.akdb.de
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