[17.5.2016] Das Geo-Informationssystems des Schweizer Kantons Zürich enthält jetzt auch Daten zu Beschäftigung und Wohnungsdichte in einzelnen Quartieren. Interessierte erhalten so mit wenigen Klicks einen Überblick über die räumliche Entwicklung im Kanton, einer Region oder in einzelnen Gemeinden.
Die räumliche Entwicklung des Schweizer Kantons Zürich lässt sich immer detaillierter am Computer verfolgen. Ab sofort finden Interessierte im Geo-Informationssystem (GIS) des Kantons auch Daten zu Beschäftigung und Wohnungsdichte in einzelnen Quartieren. Wie einer gemeinsamen Medienmitteilung des Statistischen Amtes der Direktion der Justiz und des Innern sowie des Amtes für Raumentwicklung der Baudirektion des Kantons Zürich zu entnehmen ist, ermöglichen es die neu verfügbaren Online-Karten, mit wenigen Klicks einen Überblick über den gesamten Kanton, eine Region oder einzelne Gemeinden zu erhalten. Sie beantworten Fragen wie: Wo befinden sich in einer Gemeinde die Arbeitsplatzgebiete? Welche Gemeindeteile sind besonders locker besiedelt? Stimmt diese Information mit der Wohnungsdichte überein? Auch Detailinformationen über die jeweilige Quartierstruktur könnten abgefragt werden, etwa, wie alt die Bevölkerung im betreffenden Rasterquadrat ist und welche Branchen in der Gegend besonders stark vertreten sind. Wem die Rasterdaten zu ungenau sind, der hat nach Angaben der Kantonsverwaltung zudem die Möglichkeit, ein individuelles Untersuchungsgebiet zu markieren. Damit lassen sich räumlich spezifische Abfragen auf einfache Art und Weise umsetzen.
(bs)
http://www.maps.zh.ch
Stichwörter:
Geodaten-Management,
International,
Schweiz,
Kanton Zürich