[8.6.2016] Der IT-Dienstleister Materna konnte seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um neun Prozent steigern. Großen Anteil am Unternehmenserfolg hatte das Geschäft mit der öffentlichen Hand.
Mit einem Umsatzwachstum von neun Prozent hat das IT-Beratungsunternehmen Materna das Geschäftsjahr 2015 abgeschlossen. Der Umsatz der Unternehmensgruppe stieg nach eigenen Angaben auf 210 Millionen Euro (2014: 192 Millionen Euro). Wie Materna weiter mitteilt, wurde das Geschäft vor allem durch Trends wie die digitale Transformation und die Einbeziehung von Cloud-Lösungen in die bestehende Standard-IT beflügelt. Gut ein Viertel des Umsatzes sei mit Kunden der öffentlichen Hand erwirtschaftet worden. Sehr erfolgreich habe sich auch das auf SAP-Beratung spezialisierte Tochterunternehmen cbs aus Heidelberg entwickelt, das ebenfalls rund 25 Prozent zum Gruppenumsatz beitrug. Zum 1. Januar 2015 hatte Materna sein Portfolio komplett neu strukturiert und unter anderem das auf Behördenkunden spezialisierte Beratungsunternehmen Infora gekauft, um besser auf Markt- und Kundenanforderungen reagieren zu können. „Unsere jetzige Struktur hilft uns dabei, die aktuellen Markttrends wie Cloud, Digitalisierung und Industrie 4.0 besser zu bedienen. Diese Themen werden auch künftig zu den Wachstumstreibern gehören“, erläutert CEO Helmut Binder.
(bs)
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