[29.6.2016] Bayern will sein WLAN-Netz bis zum Jahr 2020 deutlich ausbauen. Neue Hotspots sollen schwerpunktmäßig in Kommunen, Hochschulen, Behörden und an Tourismuszielen entstehen.
Bayern wird nach Angaben von Finanzminister und CIO Markus Söder das erste Bundesland mit einem eigenen WLAN-Netz (
wir berichteten). „Bis 2020 wollen wir das kostenfreie BayernWLAN mit 20.000 Hotspots aufrüsten. Ausgestattet werden insbesondere Kommunen, Hochschulen, Behörden und Tourismusziele“, erklärt Söder. Zudem sollen im öffentlichen Nahverkehr Pilotprojekte zum BayernWLAN starten (
wir berichteten). Seit Anfang 2015 wurden in der Pilotphase des BayernWLAN 140 Standorte mit über 600 Hotspots bayernweit realisiert. „Im Mai haben bereits 150.000 Nutzer über 20 Terabyte Daten in unserem BayernWLAN bewegt. Das entspricht der Datenmenge von über 4.300 DVDs. Das zeigt, unser BayernWLAN wird bereits in der Pilotphase sehr gut von den Bürgern und Touristen angenommen“, so Söder weiter. Wie das bayerische Finanzministerium berichtet, beginnt nach dem Zuschlag des Rahmenvertrags an Vodafone nun ab Juli dieses Jahres in Zusammenarbeit mit den Kommunen die Verdichtung des bayernweiten Netzes aus frei zugänglichen Hotspots. Das WLAN Zentrum Straubing koordiniere den Roll-out und biete den Kommunen entsprechende Unterstützung.
(bs)
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