[12.7.2016] Auf der diesjährigen RISER-Konferenz zum Meldewesen sind das Bundesmeldegesetz und die EU-Datenschutz-Grundverordnung die Themenschwerpunkte.
Das Bundesmeldegesetz und die EU-Datenschutz-Grundverordnung sind die beiden zentralen Themen der 8. RISER-Konferenz am 10. November 2016 in Berlin. Laut der Firma RISER ID Services tauschen sich dort hochkarätige Referenten mit Teilnehmern über ihre Erfahrungen aus und geben einen Ausblick auf kommende Herausforderungen. Nach einem Jahr Bundesmeldegesetz soll die Konferenz zur kompakten Bestandsaufnahme für das neue Melderecht werden. Wie wirken sich die Umstellungen seit dem Inkrafttreten des Gesetzes auf Arbeitsabläufe in der Behörde und der Wirtschaft aus? Hält die Zweckbindung in der Praxis was sie in der Theorie verspricht? Mit einem eigenen Schwerpunkt werde sich die 8. RISER-Konferenz dem Erfahrungsaustausch mit Praktikern aus der Meldebehörde, Verfahrensherstellern und betroffener Wohnungswirtschaft widmen. Einen weiteren Schwerpunkt werden die Auswirkungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung auf das Meldewesen in Deutschland bilden. Sie tritt im Mai 2018 in Kraft und wird zusammen mit dem Bundesmeldegesetz den Rahmen für die Nutzung von Meldedaten in der Anschriftenermittlung definieren. Laut RISER sind viele Meldebehörden und Anfrager durch die neuen Regelungen verunsichert. Auf der Konferenz sollen sie Antworten erhalten. Die RISER-Konferenz richtet sich an Fachpublikum aus den Bereichen Meldewesen, Aufsichtsbehörden und datenverarbeitender Wirtschaft. Bei einer Anmeldung bis zum 31. Juli gilt ein Frühbucherrabatt.
(ve)
http://www.riser-konferenz.de
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