[28.10.2016] Sämtlichen Schriftverkehr will die Stadt Geyer künftig in einem digitalen Archiv speichern und so langfristig papierlos arbeiten. Mit der Umsetzung wurde der kommunale IT-Dienstleister KISA beauftragt.
Die Stadt Geyer im sächsischen Erzgebirgskreis will ihre Akten künftig digital führen. Die nötigen technischen Voraussetzungen hierfür sollen durch die Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen (KISA) geschaffen werden. Damit will die Stadt nicht nur Lagerfläche sparen. Langfristiges Ziel ist es, künftig komplett auf Papier verzichten zu können. Das meldet die KISA mit Verweis auf einen Artikel in der Freien Presse. Demnach archiviert die Stadtverwaltung derzeit noch alle Schreiben – auch E-Mails – in Papierform. Künftig sollen diese inklusive Adressen, Betreff und Anlagen automatisiert erfasst und in einem digitalen Archiv gespeichert werden. Für die Einführung der digitalen Aktenführung veranschlagt die Stadt Geyer Kosten in Höhe von 25.000 Euro.
(bs)
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