[11.11.2016] Der Einheitliche Ansprechpartner (EA) soll bis Ende des kommenden Jahres strategisch neu ausgerichtet werden. Wie weit die Überlegungen hierzu gediehen sind, ist Thema einer Konferenz des Bundeswirtschaftsministeriums.
Zur einer Konferenz zum Thema „Einheitlicher Ansprechpartner 2.0 – Verwaltungsleistungen aus einer Hand“ lädt am 18. November 2016 das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) nach Berlin ein. Hintergrund ist, dass der Einheitliche Ansprechpartner (EA) bis Ende des Jahres 2017 strategisch neu ausgerichtet und zu einem leistungsfähigen und unternehmensfreundlichen One Stop Shop weiterentwickelt werden soll. Im Rahmen der Konferenz werden nach Angaben des BMWi in Praxisberichten und Podiumsveranstaltungen entsprechende Umsetzungsmöglichkeiten vorgestellt und der aktuelle Stand der neuen Strategie für den EA diskutiert. So werden unter anderem Mitglieder der Projekt-Arbeitsgruppe EA 2.0 ein Beispiel-Szenario präsentieren, Lars Frelle-Petersen von der Behörde für Digitalisierung im dänischen Finanzministerium wird über den Einsatz des Einheitlichen Ansprechpartners in Dänemark berichten. Darüber hinaus referiert Professor Manfred Thüring vom Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft der TU Berlin über die „ Nutzerfreundlichkeit von E-Government – Was kann die Verwaltung von der Wirtschaft lernen?“. Die Keynotes zur Konferenz halten Wirtschaftsstaatssekretärin Brigitte Zypries und Bundes-CIO Klaus Vitt.
(bs)
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