[28.11.2016] Die geplante Fusion der drei baden-württembergischen Rechenzentren sowie der Datenzentrale Baden-Württemberg war auf der Verbandsversammlung des Zweckverbands Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS) eines der Hauptthemen.
Um die durch die Digitalisierung entstehenden Anforderungen meistern zu können und sich für die Zukunft besser aufzustellen, sind Kooperationen und schließlich die Fusion der drei baden-württembergischen Rechenzentren und der Datenzentrale Baden-Württemberg unabdingbar (
wir berichteten). Das sagte der Vorsitzende des Zweckverbands Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS), Waldenbuchs Bürgermeister Michael Lutz, im Rahmen der diesjährigen Verbandsversammlung Mitte November in Benningen am Neckar. Nur mit einer gewissen Unternehmensgröße könne den Herausforderungen begegnet und die notwendige Sicherheit, Qualität, Beratung und Unterstützung der Kunden und Mitglieder gewährleistet werden, erklärte Lutz weiter. Die Fusion werde Vorteile für alle Beteiligten haben, etwa die Stärkung der Innovationskraft, größere gemeinsame Budgets für Innovationen, ein größeres Leistungsangebot und nicht zuletzt einen Imagegewinn. Gleichzeitig seien Preisstabilität und Mitgliedernähe wichtige Faktoren, die auf jeden Fall beibehalten werden sollten. Wie die KDRS weiter mitteilt, wird Anfang April kommenden Jahres eine zusätzliche Verbandsversammlung stattfinden, um die noch anstehenden Themen und Entscheidungen zu der geplanten Fusion zu besprechen.
(bs)
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