[11.1.2017] Die Daten der Schulen im nordrhein-westäflischen Troisdorf werden nun zentral im Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensburg/Lippe (krz) gespeichert.
Um eine höhere Sicherheit zu gewährleisten, sind im vergangenen Jahr 21 Troisdorfer Schulen von der lokalen Anwendung SchILD-NRW auf SchILDzentral umgestiegen. SchILDzentral speichert nun alle wichtigen Daten der Schulen im Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz), das für seine Sicherheit vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert ist. „Alle aufkommenden Fragen wurden umgehend geklärt. Kleinere Schwierigkeiten, die während der Umstellung aufgetreten sind, wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit gelöst“, lobte Rebecca Wagner von der nordrhein-westfälischen Stadt Troisdorf die Zusammenarbeit. Nach Angaben des krz bietet die Umstellung auf die Software SchILDzentral einige Vorteile: Die Stadt als Schulträger könne jetzt mit dem Schulträgermodul die Daten der am Zentralsystem teilnehmenden Schulen verwalten und für statistische Zwecke auswerten. Neu sei auch die Integration des Anmeldemoduls, welches direkt in SchILDzentral integriert ist. Es verhindere unter anderem Mehrfachanmeldungen und stelle für die Schulen damit eine Erleichterung bei der Aufnahme neuer Schüler dar. Der Schulträger könne im Rahmen der Schulpflichtüberwachung die Anmeldungen direkt prüfen und die endgültige Verteilung der aufgenommenen Schüler steuern. Sind die Verwaltungsprogramme lokal in den Schulen installiert, bedeutet das bei Updates viel Arbeit in den einzelnen Schulen. SchILDzentral dagegen befindet sich nur an einem Ort und zwar auf den Servern im krz. Die Fachleute des IT-Dienstleisters nehmen alle Aktualisierungen zentral vor.
(sav)
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