[28.8.2003] Die seit längerem geplante Fusion der Datenzentralen von Schleswig-Holstein und Hamburg ist unter Dach und Fach. Heide Simonis und Ole von Beust haben jetzt entsprechende Staatsverträge unterzeichnet.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis und Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust haben in Kiel die Staatsverträge über die Fusion der Statistischen Landesämter, der Datenzentralen und der Eichverwaltungen Schleswig-Holsteins und Hamburgs unterzeichnet. Beide Kabinette hatten zuvor der Fusion der Einrichtungen zugestimmt. Damit beginnt nach Auffassung beider Regierungschefs eine neue Epoche in den nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Hamburg und dem Land Schleswig-Holstein. Die Datenzentrale Schleswig-Holstein (DZ-SH), das Landesamt für Informationstechnik Hamburg (LIT) und der IuK-Bereich des Senatsamtes für Bezirksangelegenheiten Hamburg (SfB-IuK) werden am 1. Januar 2004 zu einem gemeinsamen IT-Dienstleistungsunternehmen für die Verwaltungen beider Länder mit Namen "Dataport" und Sitz in Altenholz fusionieren. Mit dem Zusammenschluss sollen die Verwaltungsarbeit verbessert und Einsparpotenziale genutzt werden. Die Arbeitsplätze und die Standorte Altenholz und Hamburg seien durch die Zusammenlegung nicht gefährdet und es werde auch keine fusionsbedingten Kündigungen geben, teilten Simonis und von Beust mit.
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