[13.4.2017] Eine neue Software sorgt beim Straßenverkehrsamt im Rhein-Sieg-Kreis für eine noch effizientere Terminvergabe. Die Lösung berücksichtigt differenziert sowohl die Anzahl und die Dauer der jeweiligen Anliegen als auch die personellen Ressourcen.
Der Rhein-Sieg-Kreis hat bereits vor Jahren die Möglichkeit der Terminvereinbarung eingeführt. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, kam das System aufgrund der starken Nachfrage bald an seine Grenzen und es gab keine freien Termine mehr. Das sei für das Straßenverkehrsamt Grund genug gewesen, ein neues Verfahren zu programmieren, das sowohl die Anzahl und die Dauer der jeweiligen Anliegen als auch die personellen Ressourcen effizient berücksichtigt. Nun seien auch kurzfristige Termine bei der laut eigenen Angaben fünftgrößten Zulassungsstelle Deutschlands möglich. Das neue Verfahren läuft seit Dezember 2016 im Testbetrieb. Allein durch das größere Kontingent sei der Anteil der Bürger, die mit Termin beim Straßenverkehrsamt vorsprechen von 30 auf 50 Prozent gestiegen. Ein weiterer Anstieg sei zu erwarten und von allen Seiten gewünscht. „Die Erfahrungen sind sehr positiv, denn wir können die Kundinnen und Kunden noch termingenauer bedienen und die Spitzenzeiten deutlich entzerren“, sagt Harald Pütz, Leiter des Straßenverkehrsamts. In Zukunft erhalten auch die Spontanbesucher bei der Anmeldung einen Termin, meldet der Kreis weiter. So soll eine bessere Planbarkeit für alle Seiten erreicht werden.
(ve)
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Bildquelle: Rhein-Sieg-Kreis