[12.5.2017] Um Baugenehmigungsprozesse zu optimieren, will die Stadt München künftig mit elektronischen Akten arbeiten. Für die Digitalisierung der Bauakten kommt die Posteingangslösung des Unternehmens ABBYY zum Einsatz.
Bei der Digitalisierung von Bauakten wird das Referat für Stadtplanung und Bauordnung der bayerischen Landeshauptstadt München von dem Unternehmen ABBYY Europe unterstützt. Ziel ist es laut Anbieter, eine digitale Grundlage für die Antragsbearbeitung zu schaffen und damit die Bearbeitung der Bauanträge zu vereinfachen. Der manuelle Aufwand bei der Verarbeitung eingehender Bauanträge werde durch die automatische Digitalisierung und Klassifizierung der Akten auf ein Minimum reduziert und sorge so für eine höhere Durchsatzrate bei der Antragsbearbeitung. In München werden jährlich zwischen 6.000 und 7.000 Anträge auf Baugenehmigung gestellt. Um diesen Prozess zu optimieren, werden aus den eingehenden Bauakten nach der Digitalisierung und Klassifizierung künftig alle relevanten Daten extrahiert, und in E-Akten überführt. Dafür wurde bei der Landeshauptstadt München eine neue Arbeitsgruppe für die Bauaktendigitalisierung eingerichtet, von der bis zu drei Millionen eingehende Papierseiten pro Jahr verarbeitet werden können. Über eine Schnittstelle wurde die neue Lösung ABBYY FlexiCapture for Mailrooms, eine intelligente Lösung für die Automatisierung des Posteingangs, an das Untermodul eAkte angebunden. Zusammen mit den relevanten Metadaten werden die gescannten Dokumente im PDF/A-Format anschließend zur digitalen Nutzung bereitgestellt.
(bs)
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