[18.5.2017] Einen neuen Finanz-Workflow führt der Kreis Minden-Lübbecke ein. Die Software des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) wird zunächst in zwei Pilotämtern zum Einsatz kommen, der flächendeckende Roll-out soll Anfang des kommenden Jahres erfolgen.
Der Kreis Minden-Lübbecke will künftig den vom Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) entwickelten Workflow für Genehmigungsprozesse im Finanzwesen nutzen. Die Software zeichnet sich laut krz durch eine hohe Integration in die Programme des Finanzwesens, in das Dokumenten-Management sowie in die Bauhof-Software und die Facility-Management-Lösung aus und sorgt bereits bei 29 Kommunen im Verbandsgebiet für einen erheblichen zeitlichen und finanziellen Vorteil in den Verwaltungsabläufen. Im Vorfeld der Einführung im Kreis Minden-Lübbecke hat das krz nach eigenen Angaben Anpassungen an den bestehenden Workflow-Prozessen der Kommune vorgenommen. Die Kreisverwaltung hatte zuvor ein detailliertes Lastenheft mit den notwendigen Software-Funktionen erstellt. In Zukunft werden laut krz im Kreis Minden-Lübbecke sämtliche Eingangsrechnungen und Belege von der zentralen Buchhaltung komplett vorkontiert. Die einzelnen beteiligten Ämter könnten sich dann auf kontrollierende und freigebende Aufgaben konzentrieren. Zusätzlich seien die Abläufe des Genehmigungsprozesses weiter gestrafft und verschlankt worden. Wie das krz weiter mitteilt, wird der neue Finanz-Workflow zunächst in zwei Pilotämtern des Kreises zum Einsatz gebracht. Zum Jahresbeginn 2018 sei dann der flächendeckende Roll-out über alle Abteilungen hinweg geplant.
(bs)
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