[2.6.2017] Nach einem entsprechenden Beschluss des Lenkungsgremiums Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) ist die Nationale Geoinformations-Strategie (NGIS) jetzt wirksam.
Bund, Länder und Kommunen haben einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer gemeinsamen Geodateninfrastruktur getan. Wie sich einer Meldung des Innenministeriums in Brandenburg entnehmen lässt, ist das Konzept zur Umsetzung der Nationalen Geoinformations-Strategie (NGIS,
wir berichteten) nach einem entsprechenden Beschluss der Mitglieder des Lenkungsgremiums Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) jetzt wirksam. Die Maßnahmen des Konzepts sollen einen Beitrag dazu leisten, dass die in Deutschland verfügbaren Geodaten in vielfältigen Themenbereichen einheitlich bereitgestellt werden können. Damit können künftig beispielsweise nicht nur die Hochwasserbekämpfung und der Klimaschutz grenzübergreifend besser koordiniert werden. Auch lassen sich neue Apps entwickeln, die zum Beispiel eine gezielte Navigation von Bildungsangeboten bis hin zur Löschwasserversorgung ermöglichen. Das Konzept ist im Zeitraum von rund einem Jahr unter Federführung Brandenburgs durch die Arbeitsgruppe zur Umsetzung der NGIS, bestehend aus Vertretern der Länder, des Bundes, der kommunalen Spitzenverbände und der Wirtschaft, erarbeitet worden.
(ve)
http://www.mik.brandenburg.de
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