[22.6.2017] Das Online-Bezahlverfahren giropay wird jetzt von über 1.000 Kommunen eingesetzt. Bürger können dank der Lösung kostenpflichtige Verwaltungsdienstleistungen direkt online bezahlen, die Behörden werden dadurch entlastet.
Über 1.000 Kommunen setzen zwischenzeitlich auf das Online-Bezahlverfahren giropay. Wie die giropay GmbH mitteilt, können Bürger so bezahlpflichtige Dienstleistungen der Verwaltung einfach und sicher im Internet bezahlen. „Wir profitieren von der Einbindung des Bezahlverfahrens in unser Bürgerportal in dreifacher Hinsicht“, sagt Horst Fritz, Leiter der Stadtkasse Stuttgart. „Erstens ist die Online-Bezahlung und der damit verbundene Wegfall vieler zeitaufwendiger Arbeitsschritte für uns eine enorme Entlastung bei der Buchung von Zahlungseingängen. Zweitens bringt uns unser wachsendes Online-Angebot dem Ziel, den Bürgerinnen und Bürgern eine serviceorientierte, bürgernahe und moderne Kommune zu sein, ein Stück näher. Und nicht zuletzt wissen wir durch die Zahlungsgarantie, die giropay bietet, dass wir unser Geld auf jeden Fall erhalten.“ Für den E-Government-Einsatz zeichnet sich giropay laut Unternehmensangaben vor allem durch die einfache und dennoch hochsichere Anwendung aus. Der Nutzer werde vom Online-Portal seiner Kommune direkt auf die geschützte Online-Banking-Seite seiner Bank oder Sparkasse weitergeleitet. Dort finde er nach dem Log-in eine vorausgefüllte Überweisung vor, die er wie üblich per TAN freigebe. Eine Registrierung sei nicht erforderlich. „Für uns ist es wichtig, dass wir mit unserem einfachen und sicheren Bezahlverfahren einen Beitrag dazu leisten, dass immer mehr Kommunen hierzulande ihre digitalen Serviceangebote ausbauen“, sagt giropay-Geschäftsführer Joerg Schwitalla. „Dass nun die tausendste Kommune giropay einsetzt, ist ein Beweis für die hohe Akzeptanz des Bezahlverfahrens.“
(ve)
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