[3.7.2017] Weitere Selbstbedienungsterminals will die Stadt Frankfurt am Main in den meist frequentierten Bürgerämtern aufstellen. Die erfolgreiche Testphase im Zentralen Bürgeramt und das positive Nutzer-Feedback waren ausschlaggebend für diesen Entschluss.
Nach der erfolgreichen Testphase im Zentralen Bürgeramt (
wir berichteten) sollen weitere Bürgerämter der Stadt Frankfurt am Main mit Selbstbedienungsterminals ausgestattet werden. „Neben Sachargumenten wie einem zeitgemäßen E-Government hat mich die gute Annahme der Selbstbedienungsterminals durch die Bürgerinnen und Bürger davon überzeugt, diesen Weg zu gehen“, erläutert Stadtrat Jan Schneider, Dezernent für Bau und Immobilien, Reformprojekte, Bürgerservice und IT, die Entscheidung. Wie die Stadt mitteilt, sollen zunächst drei Selbstbedienungsterminals in den meist frequentierten Bürgerämtern aufgestellt werden. „Damit sparen die Bürgerinnen und Bürger echte Zeit“, sagt Schneider. „Sie nutzen die Wartezeit effektiv am Terminal: Daten eingeben, Passfoto machen und fertig. So reduziert sich die Bearbeitungszeit am Bedienplatz, da alle Daten bereits im System digital zur Verfügung stehen. Auf das Mitbringen eines Passbildes kann also verzichtet werden.“ Die für den Service fällige Gebühr von fünf Euro wird laut der Meldung nur fällig, wenn der Vorgang am Bedienplatz auch mit den vorbereiteten Daten und dem Passfoto erfolgreich abgeschlossen wird. Die Terminals sollen in etwa zwei Monaten in den Bürgerämtern zur Verfügung stehen.
(ve)
http://www.frankfurt.de
Stichwörter:
Digitale Identität,
Frankfurt am Main,
Ausweisterminal,
Bürgerservice