[17.7.2017] Mit dem Projekt Smart Service Power hat es Dortmund im Wettbewerb um den RegioStars Award der EU-Kommission ins Finale geschafft. Ziel des Smart-City-Vorhabens ist, das altersgerechte technikgestützte Wohnen im Quartier zu ermöglichen.
Zum zehnten Mal verleiht die EU-Kommission den RegioStars Award an vorbildliche Regionalprojekte. Wie das Unternehmen VIVAI Software mitteilt, zählt das Projekt Smart Service Power zu den Finalisten 2017. Weltweit erstmals hätten die Stadt Dortmund und das Konsortium rund um VIVAI Software den demografischen Wandel in den Fokus einer Smart City gestellt. Smart Service Power solle durch intelligente Digitalisierung und Smartifizierung das altersgerechte technikgestützte Wohnen im Quartier ermöglichen. Hilfsbedürftigen biete es fast die Sicherheit eines Seniorenheims, allerdings in den eigenen vier Wänden. Mithilfe von Sensoren werden Stürze detektiert, der Herd abgestellt wenn er nicht mehr benötigt wird oder das Trinkverhalten überwacht. Das alles könne mit einem Sprachassistent bedient werden. Die Daten der Sensoren und Aktoren werden in einer IT-Plattform zusammengefasst, um bedarfsgerechte Services ableiten zu können. Das Projekt wird laut der Meldung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Weitere Projektmitglieder sind die Fachhochschule Dortmund, DOGEWO21, das Fraunhofer InHaus Zentrum, der Pflegedienst Hübenthal Dortmund und die Firma InHaus. Assoziierte Partner sind die Städte Dortmund und Arnsberg, die Trilux GmbH, die Barmer GEK und die AXA Versicherungen, kliniken.de, die Architekten Schamp & Schmalöer, die Unternehmen Smart Living und covibo der eco-Verband der Internetwirtschaft sowie nicht zuletzt der Verein Smart Home Deutschland und der Internet-Verband eco.
(ve)
http://www.dortmund.dehttp://www.vivai.deWeitere Informationen zum Projekt (Deep Link)
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