[19.9.2017] Die Länder haben jetzt den Startschuss für die Einrichtung der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) gegeben. Der IT-Planungsrat soll damit gestärkt, Digitalisierungsvorhaben künftig schneller und besser umgesetzt werden können.
Die Staats- und Senatskanzleien der Länder haben jetzt den Startschuss für die so genannte Föderale IT-Kooperation (FITKO) gegeben. Damit soll der IT-Planungsrat eine leistungsfähige Organisation erhalten, um die digitalen Herausforderungen und Ziele des E-Governments effizient bewältigen und umsetzen zu können. Geplant ist die Bündelung der bestehenden personellen und finanziellen Ressourcen und Strukturen in einer gemeinsamen Einrichtung (
wir berichteten). Die Vorsitzende des IT-Planungsrats, Brandenburgs Innenstaatssekretärin Katrin Lange, begrüßte dies: „Die Entscheidung ist ein deutliches Ja für eine Stärkung des IT-Planungsrats.“ Das sei auch notwendig. „Nur mit einem leistungsfähigen operativen Unterbau kann gewährleistet werden, dass der Planungsrat die dringend notwendige Unterstützung für die anstehenden Aufgaben bei der Digitalisierung der Verwaltung erhält“, so Lange. „Digitalisierungsvorhaben der öffentlichen Verwaltung können so zukünftig schneller und besser umgesetzt werden.“ Wie das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg weiter mitteilt, wird der IT-Planungsrat nunmehr die erforderliche Anpassung des IT-Staatsvertrags von Bund und Ländern in die Wege leiten.
(bs)
http://www.it-planungsrat.de
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