[30.10.2017] In der Gemeinde Piding erhalten die Räte Sitzungsunterlagen ab November nur noch digital. Jedes Gremiumsmitglied bekommt dafür von der Gemeinde ein iPad zur Verfügung gestellt.
Papierlos erhalten künftig die Räte der Gemeinde Piding Beschlussvorlagen oder andere Dokumente. Wie die Passauer Neue Presse berichtet, erhält dafür jedes Gremiumsmitglied ein iPad zum Empfang der Daten gestellt. In der Oktober-Sitzung sei das neue Ratsinformationssystem (RIS) erstmals angewendet worden. Dabei erhielten die Gremiumsmitglieder die Sachverhalte, rechtlichen Würdigungen und Beschlussvorträge aber auch noch ausgedruckt. Im November soll komplett umgestellt werden. Dann erhalten die Räte die Unterlagen nur noch digital. Die von der Gemeinde zur Verfügung gestellten iPads dürfen die Räte bis zum Ende ihres Mandats nutzen. Auch die Bürger erhalten Einblick in bestimmte Daten. Dazu ist das RIS auf der Website der Gemeinde in Bayern freigeschaltet worden. Mit wenigen Mausklicks gelangen die Besucher der Seite zu den öffentlich zugänglichen Informationen bezüglich der Gemeinderatssitzungen, der Ausschüsse sowie die personellen Zusammensetzungen der einzelnen Gremien. „Wir hoffen, mit diesem neuen Service noch mehr Transparenz und Information über die Arbeit der kommunalen Vertreter zu bieten“, sagt Bürgermeister Hannes Holzner in der Passauer Neuen Presse. Wie dem Bericht weiter zu entnehmen ist, arbeitet die Gemeinde selbst bereits seit dem Jahr 2014 mit dem RIS und hat damit gute Erfahrungen gemacht.
(ve)
Zum Bericht in der Passauer Neuen Presse vom 12. Oktober 2017 (Deep Link)
http://www.gemeinde-piding.de
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