[16.11.2017] Die Bauaufsicht der Stadt Frankfurt am Main hat die Basis für die digitale Abwicklung baurechtlicher Prozesse geschaffen.
In Frankfurt am Main sind die Kommunikation zwischen Antragsteller und Behörde sowie das Einreichen umfangreicher Unterlagen bei Bauanträgen für Werbeanlagen auch online möglich. Den Online-Formularassistenten zur elektronischen Bauantragstellung für Werbeanlagen hat das Unternehmen cit in Zusammenarbeit mit der Firma OTS Informationstechnologie für die Bauaufsicht der Stadt entwickelt. Wie cit mitteilt, sollte die Abwicklung des Bauantragverfahrens komplett medienbruchfrei elektronisch erfolgen können. Zu den weiteren Anforderungen gehörten die Möglichkeit zur vollständigen elektronischen Einreichung der umfangreichen Daten und Bauvorlagen über den Formularassistenten sowie die anschließende kontrollierte Übernahme in das Fachverfahren von OTS Informationstechnologie. „Wichtig war uns außerdem, dass während des Baugenehmigungsverfahrens über eine Kommunikationsplattform mit der vom Bauherrn bevollmächtigten und verantwortlichen Person effizient papierlos kommuniziert werden kann“, erläutert Berthold Reinke, ehemaliger Leiter Informationstechnik bei der Bauaufsicht Frankfurt. „Darüber hinaus sollten die Bauvorlagen als E-Akte sicher in einem DMS-System archiviert werden.“ Er ergänzt: „Die Anwendungen ‚Formularassistent’ und ‚Expertenauskunft’, die von externen Beteiligten genutzt werden, sind webbasiert und ausgesprochen benutzerfreundlich gestaltet. Intern freuen wir uns über die verbesserte Qualität der Antragsunterlagen, die papierlose, zeit- und wegesparende Antragseinreichung und -bearbeitung und die Vermeidung von Doppelarbeiten bei der Datenerfassung.“
(ba)
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