Flensburg:
Förderung für BI


[29.11.2017] Die Stadt Flensburg untersucht derzeit die Einführung einer Business-Intelligence-Lösung (BI) für die Verwaltung. Finanzielle Unterstützung erhält sie dabei vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Förderbescheid vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ermöglicht Untersuchung zur Einführung einer BI-Lösung in Flensburg. Flensburg prüft die Einführung einer Business-Intelligence-Lösung (BI). Wie die schleswig-holsteinische Kommune mitteilt, kann das Projekt „Business Intelligence Flensburg“ (BIF) jetzt durchstarten. Grund sei das Eintreffen des Förderbescheids vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Damit stehen der Stadt mehr als 93.300 Euro aus dem Modernitätsfonds (mFUND) zur Verfügung, um innerhalb eines Jahres eine Voruntersuchung zur Einführung einer BI-Lösung durchzuführen. „Derzeit werden Analysen und Berichte größtenteils excelgestützt gefertigt, wobei die Mitarbeiter der verschiedenen Fachabteilungen in unterschiedlichen Formaten und Fachverfahren arbeiten. Auch die Datenquellen sind sehr unterschiedlich, sodass Entscheidungsgrundlagen mit zusätzlichem Ressourcenaufwand erarbeitet werden müssen“, erläutert Projektleiter Thorben Kelling von der Stadt Flensburg. Ziel des BIF-Projekts ist es, Datengrundlagen derart zu strukturieren, dass mit einer verlässlicheren und erweiterten Datenbasis bessere Planungsentscheidungen getroffen werden können, heißt es in der städtischen Pressemitteilung weiter. Gemeinsam mit der Hochschule Flensburg werde die Kommune exemplarisch für die Verkehrsplanung untersuchen, welche Datenflusshürden abteilungs-, fachbereichs- und software-übergreifend bestehen und wie diese überwunden werden können. Dass alle an einem Prozess beteiligten städtischen Bereiche denselben Daten-Pool nutzen können, sieht Oberbürgermeisterin Simone Lange als große Chance: „Mit der Einführung von Business Intelligence kann der Verwaltungsmotor langfristig gesehen runder und effizienter laufen.“ Als Folge des Projekts kann nach Angaben der Stadt eine testweise BI-Lösung eingeführt und auf andere Fachbereiche und weitere Institutionen ausgeweitet werden. (ba)

http://www.flensburg.de
http://www.mfund.de

Stichwörter: Finanzwesen, Flensburg, Business Intelligence, mFUND, Simone Lange

Bildquelle: Stadt Flensburg

Druckversion    PDF     Link mailen




 Anzeige


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Finanzwesen
DotNetFabrik: Rechnungs-Management per Smartphone
[8.9.2023] Die FLOWWER-App zur Rechnungsfreigabe liegt in einer neuen Version vor. Damit kann nun das gesamte digitale Rechnungsmanagement ortsunabhängig über das Smartphone abgewickelt werden. Auch die Benutzeroberfläche wurde optimiert. mehr...
Kreis Oldenburg: Gebührenkasse nach Maß
[28.8.2023] Beim Landkreis Oldenburg ist seit einem Jahr das Kassensystem TopCash erfolgreich im Einsatz. In verschiedensten Fachbereichen können Bürgerinnen und Bürger nun bar oder bargeldlos zahlen. Mitarbeitende profitieren vom reibungslosen Workflow. mehr...
Axians Infoma: Durchgehend digital
[25.8.2023] Die bayerischen Städte Erlangen, Memmingen und Illertissen haben den Rechnungsworkflow von Anbieter Axians Infoma eingeführt. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war nicht nur die gesetzliche Verpflichtung zur Annahme von E-Rechnungen. mehr...
Damme: Workflow für Rechnungseingang
[11.8.2023] Die Stadt Damme nutzt bereits seit zehn Jahren den Rechnungseingangsworkflow des Dokumenten-Management-Systems KDO-DMS&more. Damit werden Abläufe optimiert sowie Zeit und Kosten gespart. mehr...
Bad Zwischenahn: Wechsel zu Infoma
[4.8.2023] Die Gemeinde Bad Zwischenahn bereitet derzeit den Wechsel ihres Finanzverfahrens auf die Lösung von Axians Infoma vor. Damit wächst der Kundenkreis der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) in diesem Bereich auf 71. mehr...
Weitere FirmennewsAnzeige

EU-Richtlinie 2016/2102: So funktioniert barrierearme Rechnungsverarbeitung
[22.8.2023] Einen barrierearmen Zugang zu Websites und mobilen Anwendungen zu gewährleisten, dazu sind öffentliche Stellen in Deutschland und der EU seit 2019 verpflichtet. Was bedeutet dies für die Verarbeitung eingehender Rechnungen in SAP? Sind Dokumentenprozesse überhaupt betroffen? mehr...

Stadt Essen nutzt Eingangsrechnungsworkflow der xSuite im großen Stil: Sichere Planung durch Rechnungsworkflow
[23.3.2023] Essen ist eine moderne Wirtschafts-, Handels- und Dienstleistungsmetropole im Herzen des Ruhrgebiets. Sie ist Konzernzentrale, zum Beispiel für RWE AG, Evonik Industries AG, E.ON Ruhrgas AG, GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH und Hochtief AG. Die Messe Essen ist etabliert unter den Top-Ten der deutschen Messeplätze. Was viele Besucher angesichts der modernen Essener Skyline verblüfft: Die Geschichte der Stadt ist älter als die Berlins, Dresdens oder Münchens. Essen feierte im Jahr 2002 das 1150-jährige Jubiläum von Stift und Stadt Essen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



 Anzeige

Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Finanzwesen:
IT-Guide PlusxSuite Group GmbH
22926 Ahrensburg
xSuite Group GmbH
GISA GmbH
06112 Halle (Saale)
GISA GmbH
Nagarro
51379 Leverkusen
Nagarro
ITEBO GmbH
49074 Osnabrück
ITEBO GmbH
Aktuelle Meldungen