[7.12.2017] Schöningen wird das von der Stadt Helmstedt entwickelte Ratsinformationssystem (RIS) einführen. Bei der IT-Betreuung arbeiten die beiden Kommunen bereits zusammen.
Das eigens entwickelte Ratsinformationssystem (RIS) der Stadt Helmstedt will jetzt auch die Stadt Schöningen einführen. Wie Helmstedt mitteilt, ist die Lösung vor Kurzem den Ratsmitgliedern und Mitarbeitern der Stadt vorgestellt worden. „Das System soll die ehrenamtliche Tätigkeit der Mandatsträger erleichtern und zu einer papierarmen Ratsarbeit beitragen“, erläutert Immo Ulbricht vom Fachbereich Büro des Bürgermeisters der Stadt Helmstedt. Wie die niedersächsische Kommune berichtet, erfolgt die Betreuung des Systems im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit durch Helmstedt, das bereits die IT-Betreuung für Schöningen übernommen hat. „Die Vorteile für die Stadt Schöningen liegen darin, die erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Helmstedt im IT-Bereich zu verstetigen und kostenbewusst auf ein Handlungsfeld zu erweitern, aus dem sich am Ende eine technisch zeitgemäße, komfortable Ratsarbeit für die Mandatsträgerinnen und Mandatsträger und vor allem eine Transparenz der politischen Meinungsbildung für die interessierte Öffentlichkeit ergeben wird“, erläutert Schöningens Bürgermeister Henry Bäsecke. Wie Helmstedt weiter meldet, kommt das RIS bereits in den Samtgemeinden Grasleben und Nord-Elm zum Einsatz. Auch die ehemalige Gemeinde Büddenstedt habe das System bereits vor der Fusion mit Helmstedt genutzt.
(ve)
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