[7.12.2017] Der Informatik-Betrieb Bielefeld (IBB) wird zum Jahresende aufgelöst. Zwei neue Abteilungen in der Stadtverwaltung übernehmen künftig dessen Aufgaben.
Zum Jahresende 2017 wird der finanziell angeschlagene Informatik-Betrieb Bielefeld (IBB) aufgelöst und in die Stadtverwaltung eingegliedert. Im Amt für Personal, Organisation und Zentrale Leistungen entstehen ein neuer Geschäftsbereich für IT-Dienstleistungen und eine neue Abteilung für IT-Strategie. Das ist in der Online-Ausgabe der Neuen Westfälischen zu lesen. Die Leitung der neuen Verwaltungsbereiche übernehmen zwei ehemalige IBB-Abteilungsleiter. Abteilungsleiter für IT-Strategie wird Frank Struwe, der bereits Erfahrung mit E-Government-Projekten habe. Die Leitung der IT-Dienstleistungen übernimmt Christian Laskowski, ehemals IT-Mitarbeiter der Stadtwerke. Die IT-Strategie wird sich laut Amtsleiter Karl-Heinz Voßhans, dem die städtische IT in Zukunft untersteht, mit konzeptionellen und operativen IT-Fragestellungen beschäftigen. In ihren Bereich fällt es auch, neue allgemeine IT-Standards für die Stadt Bielefeld zu entwickeln. Hintergrund ist das vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Projekt „Digitale Modellregion Ostwestfalen-Lippe“ (
wir berichteten). „Die Digitalisierung der Gesamtverwaltung wird hier ein wesentlicher Baustein der neuen Aufgaben sein“, betont Voßhans. Wie in der Neuen Westfälischen weiter zu lesen ist, werden die knapp 40 Mitarbeiter des IBB übernommen. An der Kooperation mit den Stadtwerken werde ebenfalls festgehalten.
(ba)
http://www.bielefeld.deZum Bericht in der Neuen Westfälischen vom 30. November 2017 (Deep Link)
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