[23.1.2018] Der Einheitliche Ansprechpartner (EA) Berlin wird von den Kunden immer mehr in Anspruch genommen: Die Fallzahlen haben sich im vergangenen Jahr beinahe verdoppelt.
Eine erfolgreiche Bilanz des Jahres 2017 kann der Einheitliche Ansprechpartner (EA) Berlin ziehen: Wie die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mitteilt, lagen die Fallzahlen erneut deutlich über denen des Vorjahrs und haben sich auf hohem Niveau sogar fast verdoppelt. Einen wesentlichen Beitrag zu dieser positive Entwicklung hätten die Umstellung des elektronischen Antragsverfahrens und die Einführung einer E-Payment-Komponente geleistet. Die Kunden können damit nach Angaben der Senatsverwaltung ohne Registrierung direkt über die Website des EA ihre Gewerbemeldungen einreichen und erhalten auf elektronischem Weg eine Bestätigung. „Ich freue mich, dass der Einheitliche Ansprechpartner Berlin so erfolgreich ist“, sagt Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop. „Die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden mit dem Angebot ist hoch, so auch die Zufriedenheit und die Akzeptanz der Bezirke. Insbesondere die E-Payment-Funktion, die in Kooperation mit den Ordnungsämtern entwickelt und implementiert wurde, findet breite Zustimmung.“ In Berlin wird insgesamt pro Jahr ein Aufkommen von circa 115.000 gewerblichen Meldungen und Erlaubnissen verzeichnet, so die Senatsverwaltung weiter. Bis zum Jahr 2009 musste in der Regel jedes dieser Anliegen persönlich in einem der Berliner Ordnungs- und Gewerbeämter erledigt werden. 2017 wurden rund 42.000 Anträge und Meldungen rein elektronisch über das System des EA abgewickelt. Das entspreche einem Anteil von 37 Prozent und habe auch aufseiten der Ämter zu Reduzierungen bei den Bearbeitungszeiten und dem Aufwand pro Einzelfall geführt.
(bs)
http://www.berlin.de/ea
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