[21.3.2018] Eine Strategie zum Ausbau digitaler Dienstleistungen der Verwaltung bis zum Jahr 2021 hat die Schweizer Stadt Bern verabschiedet. Zur besseren Umsetzung wird die städtische IKT-Organisation neu ausgerichtet.
Die Schweizer Stadt Bern hat eine Digitalstrategie bis zum Jahr 2021 erarbeitet. Dabei geht es um Fragen wie die digitale Interaktion zwischen Verwaltung und Bevölkerung oder den Ausbau digitaler Dienstleistungen.
Wie die Stadtverwaltung mitteilt, schafft die jetzt verabschiedete Strategie den Rahmen und setzt übergeordnete Ziele für entsprechenden Maßnahmen in den kommenden Jahren. Dazu gehörten strategische Stoßrichtungen wie die Digitalisierung des Leistungsangebots der Stadt, der Aufbau von digitalen Schlüsselkompetenzen beim Personal oder die Bereitstellung von Open Data. Die bisherigen Konzepte zum E-Government und der weitere Ausbau des digitalen Leistungsangebots seien in die neue Strategie integriert worden.
Die städtische IKT-Organisation soll im Hinblick auf die Herausforderungen der digitalen Transformation gestärkt werden. So schafft die Stadt Bern mit der Neuausrichtung des Informatiklenkungsausschusses als strategischem Gremium unter Leitung der Präsidialdirektion nach eigenen Angaben einen verbindlichen organisatorischen Rahmen für die Umsetzung der Digitalstrategie. Damit sollen die Steuerung der IKT-Investitionsmittel, das strategische Monitoring, der Aufbau und die Pflege von Vernetzungsplattformen sowie die Beratung des Gemeinderats zu Fragen der digitalen Entwicklung vorangetrieben werden. Darüber hinaus werden explizite IKT-Leitungsfunktionen in den Direktionen eingeführt und eine Fachstelle bei der Berner Stadtkanzlei etabliert, welche die digitale Transformation fördern, begleiten und koordinieren soll.
(bs)
Zur Digitalstrategie Stadt Bern 2021 (PDF, 702 KB) (Deep Link)
http://www.bern.ch
Stichwörter:
Panorama,
Bern,
Schweiz,
International