[22.3.2018] G2 nennt sich die Software-Technologie, die das Stella Systemhaus entwickelt hat. Damit lassen sich Datenverwaltungsaufgaben ohne externe IT-Experten lösen, da auch Nutzer ohne Programmierkenntnisse maßgeschneiderte Lösungen erstellen können.
Mit G2 bietet die Firma Stella Systemhaus eine Software zum Selbermachen – und das ohne Programmierkenntnisse. Nach Aussage von Geschäftsführer Gerd Staudinger ist G2 ein Werkzeug, das keine vorgefertigten Datenmasken oder Formulare enthält und keinerlei Geschäftslogik besitzt. Wie das Unternehmen berichtet, verfügt das Programm aber über eine Entwurfskomponente, mit der sich Formulare (also Strukturen zur Aufnahme von Daten) aufbauen und die benötigten Geschäftsregeln einstellen lassen; immer maßgeschneidert für eine konkrete Fachaufgabe. Dabei könne es sich um die Verwaltung von Fördermitteln, aber auch von Reisekostenabrechnungen handeln.
G2 integriere bereits vorhandene Excel-Dateien und wandle sie in eine Lösung mit zentraler Datenhaltung um. Stella Systemhaus bietet dabei zwei Möglichkeiten an: Entweder entwickelt der Anbieter die Lösung für die Verwaltung und die Mitarbeiter erweitern sie später, oder die Beschäftigten bauen ihre Lösung mithilfe von G2 selbst. Programmierkenntnisse seien nicht erforderlich, da G2 auf Excel-Niveau bleibe. „Mit dem Excel-Programm lassen sich Daten allerdings immer nur erfassen, aber nicht recherchieren und zum Beispiel für einen Bericht an die Geschäftsleitung aufbereiten“, so Staudinger. Das mache erst G2 möglich.
Als weiteren Vorteil nennt das Unternehmen, dass das Wissen in der Verwaltung bleibt. Ferner sei es nicht erforderlich, alle Daten bereits von Beginn an zu kennen. Die Lösung werde schrittweise in der Institution entwickelt und könne daher immer wieder an aktuelle Anforderungen angepasst werden. „Unsere Technologie macht es jedem beliebigen Unternehmen möglich, auch die verzwicktesten Datenverwaltungsaufgaben zu lösen, ohne teure externe IT-Experten bemühen zu müssen“, erklärt Staudinger und resümiert: „Letztendlich kostet der Erwerb des Systems Stella weniger als die zeit- und kostenintensive Wartung herkömmlicher Systeme.“
Bereits eingesetzt wird die Technologie unter anderem in den Ministerien des Saarlands: Die Behördenmitarbeiter nutzen G2 laut Unternehmensangaben seit zehn Jahren für die Fördermittelverwaltung.
(ve)
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