[3.4.2018] Geoinformation ist die DNA der Digitalisierung, so die Ansicht der Veranstalter der diesjährigen Intergeo. 130 Referenten und 600 Firmen erwarten sie zu der Kongressmesse Mitte Oktober in Frankfurt am Main.
Getreu ihres Slogans „Geoinformation – DNA der Digitalisierung“ startet die Intergeo, weltgrößte Kongressmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement (16.-18. Oktober, Frankfurt am Main) in die Saison 2018. Wie das für das Messe-Management zuständige Unternehmen Hinte Expo & Conference mitteilt, stehen die Kongressinhalte ganz im Zeichen der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Status und Szenarien rund um eine digitale Zukunft auf Basis von Geoinformationen sollen in den Kontext gesetzt werden. „Als hochmoderner Wirtschafts- und Hochschulstandort mit internationaler Strahlkraft bietet Frankfurt die besten Voraussetzungen, Gastgeber dieser Weltleitmesse zu sein“, erklärt Professor Hansjörg Kutterer, Präsident des Intergeo-Veranstalters DVW (Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement). „Drei Tage lang stehen Produkte, Lösungen, Fachinformationen, Inspirationen und Visionen rund um Geoinformation im Zeitalter der Digitalisierung im Mittelpunkt. Und wir scheuen uns nicht zu behaupten, Geoinformation ist die DNA der Digitalisierung. Wir vergleichen sie mit dem menschlichen Erbgut, denn der Geoinformation kommt eine Steuerungsfunktion beim digitalen Wandel zu.“ Hinte kündigt 130 Referenten an. Keynotes bilden den täglichen Kongressauftakt. Professor Kutterer etwa werde über Chancen und Herausforderungen für die Geobranche im Zeitalter des digitalen Wandels referieren. Professor Jürgen Döllner vom Hasso-Plattner-Institut in Potsdam werde einen Vortrag geben, der sich mit Anwendungen der künstlichen Intelligenz, mit virtuellen und überlagerten Realitäten beschäftigen wird. Eine weitere Keynote führe Ron Bisio vom Unternehmen Trimble. Sein Thema: Building Information Modeling und Geoinformation in der Infrastrukturplanung. Als Kongressschwerpunkte werden die Digitalisierung im Kontext von Geoinformation, Smart Cities und Smart Villages, Virtual und Augmented Reality sowie UAV-Anwendungen, Karriere und Recruiting genannt. Mit rund 600 Firmen werde die Fachmesse außerdem erneut einen Zuwachs erzielen. Bereits ein halbes Jahr vor Messestart seien die angemieteten Flächen zu 80 Prozent belegt. „Alle Marktführer haben ihre Teilnahme frühzeitig fixiert. Insbesondere bei internationalen Unternehmen und Firmen aus den Bereichen Smart City und der Drohnentechnologie kommen die stärksten Zuwächse“, so Christoph Hinte, Geschäftsführer der Hinte Expo & Conference.
(ve)
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Bildquelle: HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH / INTERGEO