[8.1.2004] Die neue Hamburger Online-Kultur- und Freizeitkarte hat sich in kurzer Zeit zum Renner unter den Webangeboten der Stadt entwickelt.
Im ersten Monat nach ihrer Einführung im November wurde die neue Hamburger Online-Kultur- und Freizeitkarte bereits 72.000 Mal besucht. Jeder Besucher klickte im Schnitt vier Mal weiter, um sich im Detail über die Angebote von Museen, Theatern oder Musikclubs zu informieren. Mit einer Anschubfinanzierung von 100.000 Euro hatte die Hamburger Kulturbehörde im vergangenen Herbst 21 Museen, 22 Theater und 20 Musikclubs ins Netz gebracht. Auf Übersichtskarten erhält der User mithilfe der Mouse-Over-Technik Kurzinformationen zu jeder Kultureinrichtung. Per Klick kommt man auf hamburg.de, wo die Kultureinrichtungen sich selbst und ihr Programm ausführlich vorstellen. Mit dem neuen Angebot zur Hamburger Kulturszene sollen weitere Besuchergruppen erschlossen werden. Diese Hoffnung scheint in Erfüllung zu gehen. So wurden mittels der Kulturkarte die hamburg.de-Seiten des Thalia-Theaters, des Schmidt's oder der Kunsthalle von etwa 2.000 Usern besucht. Auch kleinere Häuser wie das Altonaer Theater oder das Speicherstadtmuseum zählten 1.000 bis 1.500 Besucher. Henning Rademacher vom Speicherstadt-Museum ist zufrieden: "12.000 bis 15.000 Besucher jährlich auf dieser neuen Seite, das wird sich bei uns auch in realen Besucherzahlen niederschlagen."
http://www.freizeitziele.hamburg.de
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