[4.5.2018] Materna konnte im Geschäftsjahr 2017 ein starkes Umsatzwachstum verzeichnen. Das größte Wachstum erzielte der IT-Dienstleister unter anderem mit IT-Projekten für Bundes- und Landesbehörden (rund 20 Prozent).
Die international aufgestellte Materna-Gruppe ist im Geschäftsjahr 2017 beim Umsatz um gut 14 Prozent auf 254 Millionen Euro gewachsen (Umsatz 2016: 223 Millionen Euro). In der Branche Public Sector konnte Materna eigenen Angaben zufolge mit über 20 Prozent erneut zulegen. Traditionell sei dies die stärkste Branche des Unternehmens und trage mit rund einem Drittel zum Gruppenumsatz bei. Das Projektgeschäft von Materna zeige deutlich, dass die digitale Transformation in Behörden angekommen ist. Es steige die Nachfrage unter anderem nach Lösungen für Kundenservice-Prozesse, Chatbots und Augmented sowie Virtual Reality. Die E-Government-Gesetze des Bundes und der Länder sorgten dafür, dass die Digitalisierung weiter voranschreite. So konnte Materna laut eigenen Angaben im Jahr 2017 und auch bereits 2018 verschiedene Rahmenverträge bei Bundes- und Landesbehörden für die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten gewinnen, so beispielsweise beim zentralen IT-Dienstleister der Bundeswehr, in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
„Die sehr positive Entwicklung des abgeschlossenen Geschäftsjahrs setzt sich auch im ersten Quartal 2018 mit über 15 Prozent Wachstum nachhaltig fort. Damit sind wir sehr gut in das neue Jahr gestartet“, berichtet Materna-CEO Helmut Binder. Die Materna-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter und ist spezialisiert auf Digitalisierungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentliche Verwaltung. Im vergangenen Jahr hat Materna laut eigenen Angaben mehr als 240 neue Mitarbeiter eingestellt.
(ba)
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