[21.6.2018] Ein Portal für offene Daten der Stadtverwaltung will Dortmund starten und damit dem bislang aufwendigen Bereitstellungsprozess der Daten entgegenwirken.
Dortmund hat ein Konzept zur Einführung von Open Data erarbeitet. Wie die Stadt in Nordrhein-Westfalen mitteilt, soll der Rat in seiner Sitzung am 12. Juli 2018 der Einführung zustimmen. Bereits kurz darauf soll ein Open-Data-Portal starten und in den folgenden Monaten ständig erweitert werden. Bislang stelle Dortmund von der Stadtverwaltung erhobene Informationen wie statistische Daten, Umwelt-, Infrastruktur-, Verkehrs- oder Geodaten auf Anfrage bereit, sofern keine Schutzbedürftigkeit bestehe. Das gehe regelmäßig mit einem erheblichen Personaleinsatz für Datenrecherche und -bereitstellung einher. Der Verbreitung und Nutzung stehen laut der Stadt bisher unterschiedliche und teils aufwendige Gebührenregelungen entgegen. Die Open-Data-Plattform soll diese Daten frei verfüg- und nutzbar machen. Open Government ist ein Aufgabenfeld im Dortmunder Masterplan Digitale Stadtverwaltung.
(ve)
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Bildquelle: Stefanie Kleemann, Dortmund-Agentur, Stadt Dortmund