Kreis Ammerland:
Jugendamt setzt auf KDO-Software


[27.6.2018] Der Landkreis Ammerland setzt auf die Software KDO-Jugendwesen und konnte damit die Arbeitsabläufe effizienter gestalten. Die Sachbearbeiter schätzen insbesondere die neuen Möglichkeiten bei der Suchfunktion und der Filterung der Daten.

Ende 2017 wurde im niedersächsischen Landkreis Ammerland mit der Implementierung der Software KDO-Jugendwesen begonnen, welche im Hochleistungsrechenzentrum der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) betrieben wird. Inzwischen arbeiten nach Angaben des IT-Dienstleisters 60 Mitarbeiter des Jugendamts mit der Lösung, die in den Bereichen Beistandschaften, Unterhaltsvorschuss, Wirtschaftliche Jugendhilfe und Sozialer Dienst eingesetzt wird. Im Zuge der Einführung seien auch Abläufe und Prozesse überprüft worden. Zudem konnten sich die Mitarbeiter durch eine umfangreiche Testphase mit der neuen Software vertraut machen.
Wie die KDO mitteilt, wurden die Arbeitsabläufe im Jugendamt durch die Software effizienter. So hätten sich unter anderem die Arbeitsschritte bei der Abwicklung der Zahlläufe vereinfacht, da die Daten automatisiert übertragen werden. Anhand von Filtern könnten bisherige Zahlungsdaten in Erfahrung gebracht werden, ohne dabei Einblick in das Finanzprogramm nehmen zu müssen. Die Sachbearbeiter schätzen laut KDO insbesondere die neuen Möglichkeiten bei der Suchfunktion und der Filterung der Daten, aber auch die bessere Übersicht der Zeitabschnitte beim Anzeigen aller Adressen, Bankverbindungen oder Familienstände sowie die Möglichkeit, mehrere Fälle gleichzeitig im Zugriff zu haben. Zusätzliche Dokumentationsmöglichkeiten, zum Beispiel in den Bereichen Aktenübergabe, Berichte und Kontakte, böten einen schnellen Überblick und ersparten oftmals den Gang zum Aktenschrank. (ba)

http://www.ammerland.de
http://www.kdo.de

Stichwörter: Fachverfahren, Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO), Kreis Ammerland, Sozialwesen, Jugendhilfe



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