[28.1.2004] Bundesinnenminister Otto Schily sieht die e-Government-Strategie der Bundesregierung durch die jetzt veröffentlichte EU-Studie bestätigt. Allerdings decke die Studie auch einen deutlichen Nachholbedarf bei den kommunalen Online-Angeboten auf.
Eine positive Reaktion hat die Veröffentlichung der vierten EU-e-Government-Studie von Cap Gemini, Ernst & Young (siehe Meldung von Kommune21 am 26.1.) seitens der Bundesregierung hervorgerufen. Bundesinnenminister Otto Schily sieht die e-Government-Strategie des Bundes durch die Ergebnisse bestätigt. "e-Government in Deutschland entwickelt sich dank BundOnline 2005 sehr gut. Der Bund ist Motor dieser erfreulichen Entwicklung mit seinen Anstrengungen, Verwaltungsdienstleistungen online anzubieten", sagte Schily. Allerdings zeige die Studie auch, dass es noch einen deutlichen Nachholbedarf bei den kommunalen Online-Angeboten gebe. Aus diesem Grund habe der Bund den Ländern und Kommunen mit Deutschland-Online bereits im vergangenen Jahr eine e-Government-Partnerschaft angeboten, um den Schwung der Bundesinitiativen BundOnline und MEDIA@Komm in die Fläche zu bringen. Ziel von Deutschland-Online ist es, Dienstleistungen demnächst verwaltungsebenenübergreifend anzubieten.
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