[4.7.2018] Mithilfe eines stadtweiten Daten-Managements soll in Köln die Vergabe von Fördermitteln optimiert werden.
Die Stadt Köln gewährt zahlreiche finanzielle Leistungen an Dritte in Form von Zuwendungen und Zuschüssen. Die Zahl der Förderzwecke und der Fördermittelempfänger ist weit gefächert. Derzeit handhaben die städtischen Dienststellen die Fördermittelvergabe noch sehr unterschiedlich. Vor diesem Hintergrund wurde im Zuge der Verwaltungsreform das Projekt „Optimierung der städtischen Fördermittelvergabe“ ins Leben gerufen. Ziel ist es nach Angaben der Stadt Köln, die Gemeinsamkeiten und Verbesserungspotenziale der dezentral organisierten Fördermittelvergabe herauszuarbeiten und das Fördermittel-Management in einen IT-gestützten Prozess zu überführen. Die Fachdienststellen sollen so dabei unterstützt werden, die städtischen Fördermittel künftig noch zielgerichteter und nachhaltiger einzusetzen.
Wie die Rheinmetropole weiter mitteilt, arbeiten seit Anfang dieses Jahres Beschäftigte aus unterschiedlichen Dienststellen und Ämtern der Stadt daran, die vielfältigen Förderprozesse zu vereinheitlichen und ein stadtweites Daten-Management im Bereich der Förderungen zu entwickeln. Unterstützung erhalte man hierbei von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). Erste Zwischenergebnisse des Projekts sollen im Herbst vorliegen; ein erster Sachstandsbericht werde den zuständigen Ausschüssen aktuell zugeleitet.
(bs)
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