Eschwege:
Mit Crowdmapping zum Stadtumbau


[20.7.2018] Ihre Ideen und Anregungen für den Stadtumbauprozess im hessischen Eschwege konnten die Bürger über eine Online-Plattform und eine interaktive Stadtkarte einbringen.

Die Stadt Eschwege wird im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Stadtumbau in Hessen“ baulich, infrastrukturell und klimatisch für die Zukunft fit gemacht. Grundlage hierfür ist ein integriertes Stadtentwicklungskonzept. Dabei sollen aktuelle Missstände in der Stadt, aber auch Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten gesammelt werden. Nachdem ein Stadtspaziergang als Vor-Ort-Begehung bereits zahlreiche gute Anregungen der Bürgerschaft hervorgebracht hatte, konnten sich Interessierte über die Plattform www.eschwege-mitgestalten.de auch online daran beteiligen und ihre Ideen und Kommentare digital einbringen.
Wie das Unternehmen wer denkt was berichtet, hatten Nutzer bis zum 17. Juli die Möglichkeit, auf einer interaktiven Stadtkarte besondere Orte zu markieren und über ein Eingabefenster ihre Ideen, Anmerkungen, Beschwerden oder Fragen zu hinterlassen. Die Ideen werden gesammelt und sollen laut wer denkt was unmittelbar in den Stadtumbauprozess einfließen. (bs)

http://www.eschwege-mitgestalten.de
http://www.werdenktwas.de

Stichwörter: E-Partizipation, wer denkt was, Eschwege



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Magdeburg: Beteiligung mit Wirkung ist online
[27.3.2024] Über Möglichkeiten der Mitwirkung können sich Bürger der Stadt Magdeburg jetzt online informieren. Eine neue Beteiligungsplattform steht in den Startlöchern. mehr...
Kempten: Beteiligungsvorhaben visuell darstellen
[26.3.2024] In Kempten werden ein Bürgerbeteiligungsportal und eine 3D-Darstellung der Stadt verknüpft: So soll ein tieferes Verständnis für komplexe städtische Projekte und deren Auswirkungen ermöglicht und die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden erleichtert werden. mehr...
In Kempten werden ein Bürgerbeteiligungsportal und die 3D-Darstellung der Stadt verknüpft – so werden komplexe Vorhaben besser verständlich.
Kaiserlautern: Leitlinien für Bürgerbeteiligung online
[20.3.2024] Noch bis Ende dieses Monats haben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kaiserslautern die Möglichkeit, online ihre Kommentare und Ideen rund um die Leitlinien zur Bürgerbeteiligung einzubringen. mehr...
Pforzheim: Mitgestalten per Online-Plattform
[19.3.2024] Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pforzheim können sich ab sofort an zwei Initiativen beteiligen, die dazu beitragen sollen, die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern: dem Lärmaktionsplan und der Bibliothek der Dinge. Zum Einsatz kommt das Online-Beteiligungsportal der Stadt. mehr...
Die Stadt Pforzheim nutzt für ihre Beteiligungsverfahren das Open-Source-Portal Consul.
Aachen: Beteiligung.NRW implementiert
[27.2.2024] An Aachens Zukunft auch online mitwirken – das können jetzt alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Das digitale Beteiligungsportal, das verschiedene Formate sowie einen Mängelmelder zentral vereint, basiert auf dem Portal Beteiligung.NRW, das von Landes- und Kommunalverwaltungen kostenfrei genutzt werden kann. mehr...
Die Stadt Aachen setzt mit ihrem neuen Beteiligungsportal – wie knapp 250 weitere Kommunen in Nordrhein-Westfalen – auf Beteiligung.NRW.